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10.06.2021 | 15:35 Uhr
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Auch FROSTBOX BALLSPORTWAHN zollt der Normativen Kraft des Faktischen Tribut - und sorgt für frische Luft: sollte es in diesem Jahr tatsächlich mal wieder zu einem fröhlichen Stelldichein von Teilen des TIPPSPORT-KADERs in der HOMEBASE kommen, dann wird die Luft durch einen HEPA-14 Luftreiniger aufbereitet sein. Zudem ist der gastgebende Hausstand vollständig doppelt geimpft und braucht entsprechend beim Abzählen der auf 10 Personen begrenzten Höchstzahl (s. aktuell geltende Auflagen) nicht mitkalkuliert zu werden. Die Information, welche Spiele in der FROSTBOX geschaut werden, seht ihr in den Kommentaren zum jeweiligen Spiel im Spielplan.
Zudem stehen Laien-Corona-Tests (vorderer nasaler Abstrich) bereit, die gegen einen sehr überschaubaren Unkostenbeitrag von 2,50 EUR /Stk. an noch nicht Genesene oder vollständig Geimpfte abgegeben werden können. Natürlich können alternativ auch selbst Tests mitgebracht werden. Ob die Tests dann zum Einsatz kommen, würden wir gerne von der Bedürfnislage der jeweils Anwesenden abhängig machen. Sollte auch nur eine anwesende Person um Testung aller bitten, dann soll dem nachgekommen werden. Die Bereitschaft dazu erklären die Erschienen konludent durch - ihr Erscheinen.
Auch FROSTBOX BALLSPORTWAHN zollt der Normativen Kraft des Faktischen Tribut - und sorgt für frische Luft: sollte es in diesem Jahr tatsächlich mal wieder zu einem fröhlichen Stelldichein von Teilen des TIPPSPORT-KADERs in der HOMEBASE kommen, dann wird die Luft durch einen HEPA-14 Luftreiniger aufbereitet sein. Zudem ist der gastgebende Hausstand vollständig doppelt geimpft und braucht entsprechend beim Abzählen der auf 10 Personen begrenzten Höchstzahl (s. aktuell geltende Auflagen) nicht mitkalkuliert zu werden. Die Information, welche Spiele in der FROSTBOX geschaut werden, seht ihr in den Kommentaren zum jeweiligen Spiel im Spielplan.
Zudem stehen Laien-Corona-Tests (vorderer nasaler Abstrich) bereit, die gegen einen sehr überschaubaren Unkostenbeitrag von 2,50 EUR /Stk. an noch nicht Genesene oder vollständig Geimpfte abgegeben werden können. Natürlich können alternativ auch selbst Tests mitgebracht werden. Ob die Tests dann zum Einsatz kommen, würden wir gerne von der Bedürfnislage der jeweils Anwesenden abhängig machen. Sollte auch nur eine anwesende Person um Testung aller bitten, dann soll dem nachgekommen werden. Die Bereitschaft dazu erklären die Erschienen konludent durch - ihr Erscheinen.
09.06.2021 | 01:16 Uhr
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Für alle, die es traditionell mit der Deutschen A-Nationalelf halten, sind dies sehr harte Zeiten. Nach der biblischen Demütigung anno 2018, bei der der bis dato amtierende Weltmeister in einer fatalen Mischung aus unerträglicher Arroganz und unsäglicher Blödheit versank, passierten rund um die DFB-Elf so viele gravierende Fehler, dass der aktuelle Zustand der Mannschaft eigentlich kaum verwundern mag. Mit dem furchtbaren Turnierauftritt 2018 können es die jüngsten Possen in den Organen des angeblich größten Sportfachverbandes der Welt ganz locker aufnehmen. Und die große Erneuerung, ausgerufen nach einigen Bedenk-Tagen des Bundesjogis, ist mittlerweile auch offiziell grandios gescheitert. Löw, der bereits vor dem WM-Turnier den Eindruck erweckte, er habe sich mit der Zeit in eine ganz eigene Parallelität verabschiedet, um fortan leicht schwerelos über den Erdball zu wandern, jener Löw errinnert in seiner Entrücktheit ein wenig an tragische Figuren der Populärkultur, wie beispielsweise Peter Green von den frühen Fleetwood Mac, oder dem legendären Syd Barrett, der Pink Floyd zuerst auf die Erfolgsspur setzte, bevor er, ähnlich wie Peter Green, mindestens einen LSD-Trip zu viel einlöffelte und davon fortan nie zurückkehrte. Vielleicht wäre eine labortechnische Analyse von Löws Espresso-Tassen aufschlussreich - wir können hier allerdings nur mutmaßen.
Der Boden wurde also bestens bereitet für diese letzten drei Jahre voller Offenbarungs-Eide auf und neben dem Platz - perfekte Dürre, ein toter Boden, auf dem garantiert nichts gedeiht (s. Bild mit dem malerisch in großem Schmerz hingeflossenen Emre Can). Aber: kann man die Aridität denn wirklich alleine verantwortlich machen für all die unglaublichen und schmachvollen Niederlagen? Sind vielleicht einfach nur die Spieler zu schlecht?
Hier beginnt der Blick auf die Adlerträger interessant zu werden, denn es ergibt doch eine erheblich ambivalentes Bild, wenn man die letzten Jahre dieser Spieler in ihren Vereinen vergleicht mit den Leistungen der gleichen Spieler im Nationaldress. In den vergangenen 10 Monaten fand das einhellig als DAS fußballsportliche Hochamt schlechthin wahrgenommene Championsleague-Finale gleich 2 mal statt. Und siehe da - gleich 10 aktuelle deutsche Nationalspieler waren aktiv an diesen Finals beteiligt, nur Gündogan blieb dabei ohne den heiß begehrten Titel. Wäre Draxler für die EM nominiert worden, hätte Löw tatsächlich eine komplette Mannschaft aus CL-Finalteilnehmern auf das Feld schicken können (Neuer, Kimmich, Rüdiger, Süle, Havertz, Gündogan, Goretzka, Müller, Gnabry, Werner) - und 9 dieser 11 Spieler hätten in den letzten 10 Monaten den heiligen Henkelpott in die Nacht gestemmt. Nun sind alle Gleichungen im Fußball immer Makulatur, aber eigentlich muss man doch annehmen können, dass die Deutsche Fußballnationalmannschaft in ihrem Kader wenigstenz einigermaßen konkurrenzfähig sein sollte.
Zumindest klingt die beschriebene Championsleague-Bilanz nach mehr, als nach einem 1:2 in einem WM-Quali-Spiel gegen Nordmazedonien, so geschehen Ende März dieses Jahres. Die These, dass also deutlich mehr in dieser Mannschaft steckt, als sie momentan zu zu leisten im Stande ist, dürfte also Gültigkeit haben. Doch angesichts des widerwärtigen Monstrums DFB kann man sich einen Überraschungserfolg bei der paneuropäischen EM 2021 eigentlich kaum wünschen. Und für den unwahrscheinlichen Fall, dass tatsächlich jemand diesem Verbal-Erguss bis hier hin gefolgt sein sollte, soll er beschlossen werden mit der Aufforderung, die eigene Sicht in den Kommentaren zu diesem Artikel zu hinterlassen.
Für alle, die es traditionell mit der Deutschen A-Nationalelf halten, sind dies sehr harte Zeiten. Nach der biblischen Demütigung anno 2018, bei der der bis dato amtierende Weltmeister in einer fatalen Mischung aus unerträglicher Arroganz und unsäglicher Blödheit versank, passierten rund um die DFB-Elf so viele gravierende Fehler, dass der aktuelle Zustand der Mannschaft eigentlich kaum verwundern mag. Mit dem furchtbaren Turnierauftritt 2018 können es die jüngsten Possen in den Organen des angeblich größten Sportfachverbandes der Welt ganz locker aufnehmen. Und die große Erneuerung, ausgerufen nach einigen Bedenk-Tagen des Bundesjogis, ist mittlerweile auch offiziell grandios gescheitert. Löw, der bereits vor dem WM-Turnier den Eindruck erweckte, er habe sich mit der Zeit in eine ganz eigene Parallelität verabschiedet, um fortan leicht schwerelos über den Erdball zu wandern, jener Löw errinnert in seiner Entrücktheit ein wenig an tragische Figuren der Populärkultur, wie beispielsweise Peter Green von den frühen Fleetwood Mac, oder dem legendären Syd Barrett, der Pink Floyd zuerst auf die Erfolgsspur setzte, bevor er, ähnlich wie Peter Green, mindestens einen LSD-Trip zu viel einlöffelte und davon fortan nie zurückkehrte. Vielleicht wäre eine labortechnische Analyse von Löws Espresso-Tassen aufschlussreich - wir können hier allerdings nur mutmaßen.
Der Boden wurde also bestens bereitet für diese letzten drei Jahre voller Offenbarungs-Eide auf und neben dem Platz - perfekte Dürre, ein toter Boden, auf dem garantiert nichts gedeiht (s. Bild mit dem malerisch in großem Schmerz hingeflossenen Emre Can). Aber: kann man die Aridität denn wirklich alleine verantwortlich machen für all die unglaublichen und schmachvollen Niederlagen? Sind vielleicht einfach nur die Spieler zu schlecht?
Hier beginnt der Blick auf die Adlerträger interessant zu werden, denn es ergibt doch eine erheblich ambivalentes Bild, wenn man die letzten Jahre dieser Spieler in ihren Vereinen vergleicht mit den Leistungen der gleichen Spieler im Nationaldress. In den vergangenen 10 Monaten fand das einhellig als DAS fußballsportliche Hochamt schlechthin wahrgenommene Championsleague-Finale gleich 2 mal statt. Und siehe da - gleich 10 aktuelle deutsche Nationalspieler waren aktiv an diesen Finals beteiligt, nur Gündogan blieb dabei ohne den heiß begehrten Titel. Wäre Draxler für die EM nominiert worden, hätte Löw tatsächlich eine komplette Mannschaft aus CL-Finalteilnehmern auf das Feld schicken können (Neuer, Kimmich, Rüdiger, Süle, Havertz, Gündogan, Goretzka, Müller, Gnabry, Werner) - und 9 dieser 11 Spieler hätten in den letzten 10 Monaten den heiligen Henkelpott in die Nacht gestemmt. Nun sind alle Gleichungen im Fußball immer Makulatur, aber eigentlich muss man doch annehmen können, dass die Deutsche Fußballnationalmannschaft in ihrem Kader wenigstenz einigermaßen konkurrenzfähig sein sollte.
Zumindest klingt die beschriebene Championsleague-Bilanz nach mehr, als nach einem 1:2 in einem WM-Quali-Spiel gegen Nordmazedonien, so geschehen Ende März dieses Jahres. Die These, dass also deutlich mehr in dieser Mannschaft steckt, als sie momentan zu zu leisten im Stande ist, dürfte also Gültigkeit haben. Doch angesichts des widerwärtigen Monstrums DFB kann man sich einen Überraschungserfolg bei der paneuropäischen EM 2021 eigentlich kaum wünschen. Und für den unwahrscheinlichen Fall, dass tatsächlich jemand diesem Verbal-Erguss bis hier hin gefolgt sein sollte, soll er beschlossen werden mit der Aufforderung, die eigene Sicht in den Kommentaren zu diesem Artikel zu hinterlassen.
07.06.2021 | 11:03 Uhr
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Auch in dieser äußerst seltsamen Zeit geht der TIPPSPORTWAHN also in eine neue Runde, nachdem sich ONLINE-REDAKTION und TECHNISCHE LEITUNG zeitgemäß per Videokonferenz zusammen gefunden haben.
Ja, so mancher Schatten liegt doch arg schwer auf diesem ballsportlichen Stelldichein, nicht zuletzt die geradezu abstoßenden Ergebnisse der längst nicht mehr geliebten DFB-Elf. Einerseits können sich böse Zyniker händereibend auf eine Wiederholung des historischen Ultravergeigens der Adlerträger bei der WM 2018 einstellen, andererseits: man weiß nie! Vielleicht passiert ja ein kleines Wunder, und der offenbar seit Jahren vollständig und genüsslich von der Realität entkoppelte Bundesjogi impft (sic!) den Buben in den weißen Leibchen doch noch die Sieger-mRNA ein. Wir werden sehen und sind bis dahin leidlich bemüht, irgendwie doch noch so etwas wie Turnier-Stimmung in uns zu wecken.
Auch in dieser äußerst seltsamen Zeit geht der TIPPSPORTWAHN also in eine neue Runde, nachdem sich ONLINE-REDAKTION und TECHNISCHE LEITUNG zeitgemäß per Videokonferenz zusammen gefunden haben.
Ja, so mancher Schatten liegt doch arg schwer auf diesem ballsportlichen Stelldichein, nicht zuletzt die geradezu abstoßenden Ergebnisse der längst nicht mehr geliebten DFB-Elf. Einerseits können sich böse Zyniker händereibend auf eine Wiederholung des historischen Ultravergeigens der Adlerträger bei der WM 2018 einstellen, andererseits: man weiß nie! Vielleicht passiert ja ein kleines Wunder, und der offenbar seit Jahren vollständig und genüsslich von der Realität entkoppelte Bundesjogi impft (sic!) den Buben in den weißen Leibchen doch noch die Sieger-mRNA ein. Wir werden sehen und sind bis dahin leidlich bemüht, irgendwie doch noch so etwas wie Turnier-Stimmung in uns zu wecken.
30.06.2018 | 20:28 Uhr
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In der ONLINE-REDAKTION staunte man nicht schlecht, als uns die nachstehenden, poetischen Zeilen aus der Feder von Mesut Özil (s. Bild) erreichten, der es offenbar vorzog, Russland heimlich in einem Vierspänner zu verlassen, um die übliche gemeinsame Flugreise zu meiden. Im Siegerflieger der Fanhansa saß wohl nur ein froschäugiger Doppelgänger. Vermutlich suchte der Geschmähte nach dem erbärmlichen Ausscheiden der DFB-Elf innere Einkehr und die Selbstreflexion, die wir aus seinen Versen lesen können.
Der Verfasser dieser Zeilen fühlt sich gleichzeitig sehr an Caput XII (ein passender Name) aus Heinrich Heines "Deutschland. Ein Wintermärchen." erinnert. Doch lest selbst:
Im nächtlichen Walde humpelt dahin
Die Chaise. Da kracht es plötzlich –
Ein Rad ging los. Wir halten still.
Das ist nicht sehr ergötzlich.
Der Postillion steigt ab und eilt
Ins Dorf, und ich verweile
Um Mitternacht allein im Wald.
Ringsum ertönt ein Geheule.
Das sind die Wölfe, die heulen so wild,
Mit ausgehungerten Stimmen.
Wie Lichter in der Dunkelheit
Die feurigen Augen glimmen.
Sie hörten von meiner Ankunft gewiß,
Die Bestien, und mir zur Ehre
Illuminierten sie den Wald
Und singen sie ihre Chöre.
Das ist ein Ständchen, ich merke es jetzt,
Ich soll gefeiert werden!
Ich warf mich gleich in Positur
Und sprach mit gerührten Gebärden
Mitwölfe! Ich bin glücklich, heut
In eurer Mitte zu weilen,
Wo soviel edle Gemüter mir
Mit Liebe entgegenheulen.
Was ich in diesem Augenblick
Empfinde, ist unermeßlich,
Ach, diese schöne Stunde bleibt
Mir ewig unvergeßlich.
Ich danke euch für das Vertraun,
Womit ihr mich beehret
Und das ihr in jeder Prüfungszeit
Durch treue Beweise bewähret.
Mitwölfe! Ihr zweifeltet nie an mir,
Ihr ließet euch nicht fangen
Von Schelmen, die euch gesagt, ich sei
Zu den Hunden übergegangen,
Ich sei abtrünnig und werde bald
Hofrat in der Lämmerhürde –
Dergleichen zu widersprechen war
Ganz unter meiner Würde.
Der Schafpelz, den ich umgehängt
Zuweilen, um mich zu wärmen,
Glaubt mir es, er brachte mich nie dahin,
Für das Glück der Schafe zu schwärmen.
Ich bin kein Schaf, ich bin kein Hund,
Kein Hofrat und kein Schellfisch –
Ich bin ein Wolf geblieben, mein Herz
Und meine Zähne sind wölfisch.
Ich bin ein Wolf und werde stets
Auch heulen mit den Wölfen –
Ja, zählt auf mich und helft euch selbst,
Dann wird auch Gott euch helfen!
Das war die Rede, die ich hielt,
Ganz ohne Vorbereitung;
Verstümmelt hat Kolb sie abgedruckt
In der Allgemeinen Zeitung.
Der Verfasser dieser Zeilen fühlt sich gleichzeitig sehr an Caput XII (ein passender Name) aus Heinrich Heines "Deutschland. Ein Wintermärchen." erinnert. Doch lest selbst:
Im nächtlichen Walde humpelt dahin
Die Chaise. Da kracht es plötzlich –
Ein Rad ging los. Wir halten still.
Das ist nicht sehr ergötzlich.
Der Postillion steigt ab und eilt
Ins Dorf, und ich verweile
Um Mitternacht allein im Wald.
Ringsum ertönt ein Geheule.
Das sind die Wölfe, die heulen so wild,
Mit ausgehungerten Stimmen.
Wie Lichter in der Dunkelheit
Die feurigen Augen glimmen.
Sie hörten von meiner Ankunft gewiß,
Die Bestien, und mir zur Ehre
Illuminierten sie den Wald
Und singen sie ihre Chöre.
Das ist ein Ständchen, ich merke es jetzt,
Ich soll gefeiert werden!
Ich warf mich gleich in Positur
Und sprach mit gerührten Gebärden
Mitwölfe! Ich bin glücklich, heut
In eurer Mitte zu weilen,
Wo soviel edle Gemüter mir
Mit Liebe entgegenheulen.
Was ich in diesem Augenblick
Empfinde, ist unermeßlich,
Ach, diese schöne Stunde bleibt
Mir ewig unvergeßlich.
Ich danke euch für das Vertraun,
Womit ihr mich beehret
Und das ihr in jeder Prüfungszeit
Durch treue Beweise bewähret.
Mitwölfe! Ihr zweifeltet nie an mir,
Ihr ließet euch nicht fangen
Von Schelmen, die euch gesagt, ich sei
Zu den Hunden übergegangen,
Ich sei abtrünnig und werde bald
Hofrat in der Lämmerhürde –
Dergleichen zu widersprechen war
Ganz unter meiner Würde.
Der Schafpelz, den ich umgehängt
Zuweilen, um mich zu wärmen,
Glaubt mir es, er brachte mich nie dahin,
Für das Glück der Schafe zu schwärmen.
Ich bin kein Schaf, ich bin kein Hund,
Kein Hofrat und kein Schellfisch –
Ich bin ein Wolf geblieben, mein Herz
Und meine Zähne sind wölfisch.
Ich bin ein Wolf und werde stets
Auch heulen mit den Wölfen –
Ja, zählt auf mich und helft euch selbst,
Dann wird auch Gott euch helfen!
Das war die Rede, die ich hielt,
Ganz ohne Vorbereitung;
Verstümmelt hat Kolb sie abgedruckt
In der Allgemeinen Zeitung.
24.06.2018 | 14:29 Uhr
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Die 95. Minute in der Begegnung zwischen den Möbelschreinern aus dem kalten Norden und den verunsicherten Kickern in den weißen Leibchen brachte uns einen Moment erhabener Innigkeit. Toni Kroos hatte sich nach kurzem Kolloquium mit dem Spießgesellen Reus einen Plan zurechtgelegt, er rollt ihm den zuvor ruhenden Ball über eine Distanz von etwa 2 Metern entgegen, Reus stoppt den Telstar18 und fixiert das Spielgerät in gespannter Erwartung. Kroos macht drei Schritte, einen ganz kurzen, einen größeren und einen langen Schritt, er baut so eine Dynamik auf, die sich im nächsten Augenblick fulminant entlädt. Sein rechter Fuß berührt den Ball und es kommt zu einem innigen Flirt zwischen Toni Kroos und der Brillianz.
In diesem Moment weichen der ohrenbetäubende Lärm von den Rängen, die unerträgliche Anspannung und sein folgenreicher Fehler aus der ersten Halbzeit einer wunderbaren Stille. Vor seinem inneren Auge fliegt ein schwarz-rot-goldener Schmetterling (s. Bild) in Zeitlupe durch eine kitschig-überkolorierte Wiesenlandschaft. Thomas Müller, der sich augenscheinlich in der Halbzeitpause am gleichen Mescalin-Topf wie Kroos labte, sinnierte dazu nach dem Spiel abwesend: „Die Schmetterlinge fliegen gerade!“. Der Rest ist schon jetzt Historie: Der greifswälder Fuß küsst das Leder, der Ball dreht sich wie gemalt an den schwedischen Abwehrspielern vorbei, die mit panisch aufgerissenen Augen seiner krummen Flugbahn folgen. Als der Einschlag kommt, rollen irgendwo auf der Welt vergammelte Köttbullar in eine Bio-Tonne und mit ihnen kullern die ersten Tränen über blau-gelb geschminkte Gesichter.
Vorangegangen war ein ordentlicher Auftritt der deutschen Elf, der jedoch wieder einer unerklärbaren Verunsicherung wich, nachdem ein gegnerischer Schuh Sebastian Rudys stolzen Zinken zerschmettert hatte. Der Schwabe musste ausgewechselt werden und der Flow der Adlerträger versickerte in einem Schwall von Blut im Geläuf von Sotschi. Die schicksalhafte Bedeutung dieses riesenhaften, fleischigen Riechkolbens für das Funktionieren des bundesdeutschen Rasenballsports kann uns nur überraschen.
Die zweite Halbzeit lief dann wieder etwas besser, Reus kniete einen rein und auch Brandt setzte sein fast schon obligatorisches Pfund an den linken Pfosten. Schweden verschleppte die Spielzeit bis zur 95. Minute und versuchte mit letzter Kraft, das Unentschieden irgendwie ins Ziel zu retten, als Timo „Forrest“ Werner gefoult wurde - und Toni Kroos seinen Flirt begann.
In diesem Moment weichen der ohrenbetäubende Lärm von den Rängen, die unerträgliche Anspannung und sein folgenreicher Fehler aus der ersten Halbzeit einer wunderbaren Stille. Vor seinem inneren Auge fliegt ein schwarz-rot-goldener Schmetterling (s. Bild) in Zeitlupe durch eine kitschig-überkolorierte Wiesenlandschaft. Thomas Müller, der sich augenscheinlich in der Halbzeitpause am gleichen Mescalin-Topf wie Kroos labte, sinnierte dazu nach dem Spiel abwesend: „Die Schmetterlinge fliegen gerade!“. Der Rest ist schon jetzt Historie: Der greifswälder Fuß küsst das Leder, der Ball dreht sich wie gemalt an den schwedischen Abwehrspielern vorbei, die mit panisch aufgerissenen Augen seiner krummen Flugbahn folgen. Als der Einschlag kommt, rollen irgendwo auf der Welt vergammelte Köttbullar in eine Bio-Tonne und mit ihnen kullern die ersten Tränen über blau-gelb geschminkte Gesichter.
Vorangegangen war ein ordentlicher Auftritt der deutschen Elf, der jedoch wieder einer unerklärbaren Verunsicherung wich, nachdem ein gegnerischer Schuh Sebastian Rudys stolzen Zinken zerschmettert hatte. Der Schwabe musste ausgewechselt werden und der Flow der Adlerträger versickerte in einem Schwall von Blut im Geläuf von Sotschi. Die schicksalhafte Bedeutung dieses riesenhaften, fleischigen Riechkolbens für das Funktionieren des bundesdeutschen Rasenballsports kann uns nur überraschen.
Die zweite Halbzeit lief dann wieder etwas besser, Reus kniete einen rein und auch Brandt setzte sein fast schon obligatorisches Pfund an den linken Pfosten. Schweden verschleppte die Spielzeit bis zur 95. Minute und versuchte mit letzter Kraft, das Unentschieden irgendwie ins Ziel zu retten, als Timo „Forrest“ Werner gefoult wurde - und Toni Kroos seinen Flirt begann.
18.06.2018 | 22:47 Uhr
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Ja, sie waren tapfer. Sie waren bissig, eklig, kämpferisch, ausdauernd und nickelig – aber zum Glück haben sie dieses Spiel nicht gewonnen! Denn wieder einmal in letzter Sekunde hat einer der Mit-Favoriten auf den Titel das Spiel für sich entscheiden können. Und dieses Mal wirklich zu Recht.
Während die WM 2018 bislang sportlich und dramaturgisch unauffällig blieb, muss man zugestehen, dass die Schiri-Leistungen in Summe deutlich besser waren, als das, was wir traditionell bei Weltmeisterschaften ertragen mussten. Und so war es auch nur recht und billig, dass Harry Kane, der Langweiler von Tottenham, in der 90. Minute noch das 1:0 für die Angelsachsen erzielte. Denn erstmals beim diesjährigen Völkerball erinnerte die Leistung der Referees an unselige vergangene Zeiten. Die Tunesier, die erst durch einen ungerechtfertigten Elfmeter zum Ausgleich kamen, wussten um die Qualitäten Kanes und rangen den Hünen mehrfach derart konsequent im Strafraum zu Boden, dass es vermutlich sogar dem Matten-Richter im Griechisch-Römischen Stil zu viel gewesen wäre. Wo war denn bei diesem Spiel der Mann im Keller? Ungerechtfertigter Elfer, dann mindestens zwei glasklare Strafstöße, denen die Wahrwerdung verweigert wurde – was tat denn der Video-Schiri in diesem Moment? Mutmaßungen diesbezüglich im nahezu komplett verwaisten Kommentarbereich wären zwar interessant, werden aber erfahrungsgemäß ausbleiben.
Jedenfalls wurde in dieser Begegnung durch Kanes Siegtorsson glücklicher Weise die seltsame Hypersomnie der sogenannten Unparteiischen wettgemacht und der Gerechtigkeit war somit Genüge getan.
Während die WM 2018 bislang sportlich und dramaturgisch unauffällig blieb, muss man zugestehen, dass die Schiri-Leistungen in Summe deutlich besser waren, als das, was wir traditionell bei Weltmeisterschaften ertragen mussten. Und so war es auch nur recht und billig, dass Harry Kane, der Langweiler von Tottenham, in der 90. Minute noch das 1:0 für die Angelsachsen erzielte. Denn erstmals beim diesjährigen Völkerball erinnerte die Leistung der Referees an unselige vergangene Zeiten. Die Tunesier, die erst durch einen ungerechtfertigten Elfmeter zum Ausgleich kamen, wussten um die Qualitäten Kanes und rangen den Hünen mehrfach derart konsequent im Strafraum zu Boden, dass es vermutlich sogar dem Matten-Richter im Griechisch-Römischen Stil zu viel gewesen wäre. Wo war denn bei diesem Spiel der Mann im Keller? Ungerechtfertigter Elfer, dann mindestens zwei glasklare Strafstöße, denen die Wahrwerdung verweigert wurde – was tat denn der Video-Schiri in diesem Moment? Mutmaßungen diesbezüglich im nahezu komplett verwaisten Kommentarbereich wären zwar interessant, werden aber erfahrungsgemäß ausbleiben.
Jedenfalls wurde in dieser Begegnung durch Kanes Siegtorsson glücklicher Weise die seltsame Hypersomnie der sogenannten Unparteiischen wettgemacht und der Gerechtigkeit war somit Genüge getan.
17.06.2018 | 21:19 Uhr
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Es ist ja immer wieder spannend, sich im Vorfeld eines Turniers den Kopf darüber zu brechen, wie es um den Leistungsstand der Deutschen Mannschaft steht. Da gibt es viel Für und Wider: die Qualität und die Form der Einzelspieler, der Verlauf der Qualifikationsphase, die Turnier-Vorbereitung mit den zugehörigen Testspielen und so weiter. Häufig führen die Schlüsse auf Basis der Faktenlage in die Irre, es kommt dann doch ganz anders, als Fans, Experten und Journalisten prophezeit haben, siehe Spanien. Im Falle des ersten Auftretens der Adlerträger bei der WM 2018 dürften sich nicht einmal die Schwarzmaler bestätigt sehen, denn der Auftritt des Noch-Weltmeisters war noch schlechter, als viele von Ihnen vorher gesagt haben. Es war schon sehr überheblich, wie konsequent das Defensivspiel im Mittelfeld vernachlässigt wurde, die Absicherung nach hinten bestand häufig nur aus einem Innenverteiger – dabei können Hummels und Boateng einfach nicht mehr die Geschwindigkeit aufs Geläuf bringen, um drei konternde, wieselflinke Mexikaner zu stoppen.
In der deutschen Offensive sahen wir ein veritables Fehlpass-Festival und wirklich erschreckenden, vollkommen uninspirierten Standfußball. Das 0:1 war insgesamt ein schmeichelhafter Ausgang, Mexiko vergeigte fahrlässig beste Torchancen. Der Bundestrainer faselte nach Spielschluss etwas von „ein Turnier ist lang“, aber der Autor dieser Zeilen ist felsenfest davon überzeugt, dass die DFB-Elf kein langes Turnier erleben wird. Spätestens im Achtelfinale wird Schluss sein, in diesem Auftaktspiel lief einfach so vieles komplett daneben, dass es schlichtweg unmöglich scheint, dass der amtierende Weltmeister ganz plötzlich wie Phönix aus der Asche entsteigt. Aus Sicht des DFBs wird diese WM ein Griff ins Klo werden (s. Bild) und die Ära Löw dürfte dämmern.
Naja, dann laben wir uns eben weiter am epochalen Erfolg der wahren Adlerträger: dem Pokal-Triumph von Eintracht Frankfurt! Und eine schöne WM kann es ja trotzdem auch noch werden.
In der deutschen Offensive sahen wir ein veritables Fehlpass-Festival und wirklich erschreckenden, vollkommen uninspirierten Standfußball. Das 0:1 war insgesamt ein schmeichelhafter Ausgang, Mexiko vergeigte fahrlässig beste Torchancen. Der Bundestrainer faselte nach Spielschluss etwas von „ein Turnier ist lang“, aber der Autor dieser Zeilen ist felsenfest davon überzeugt, dass die DFB-Elf kein langes Turnier erleben wird. Spätestens im Achtelfinale wird Schluss sein, in diesem Auftaktspiel lief einfach so vieles komplett daneben, dass es schlichtweg unmöglich scheint, dass der amtierende Weltmeister ganz plötzlich wie Phönix aus der Asche entsteigt. Aus Sicht des DFBs wird diese WM ein Griff ins Klo werden (s. Bild) und die Ära Löw dürfte dämmern.
Naja, dann laben wir uns eben weiter am epochalen Erfolg der wahren Adlerträger: dem Pokal-Triumph von Eintracht Frankfurt! Und eine schöne WM kann es ja trotzdem auch noch werden.
15.06.2018 | 19:33 Uhr
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Die heutigen Partien zwischen Ägypten und Uruguay wurden jeweils sehr spät entschieden. Erst in der 89. Minute erlöste sich Uruguay nach einem herrlich anzusehenden Festival des Scheiterns. Der Beißer (s. Bild) aus Salto, Luis Suarez, versägte konsequent einen Hunderprozenter nach dem anderen. Fraglos zählt er zu den besten Stürmern der Welt, aber auch das Drecksack-Ranking führt ihn ganz weit oben, von der Spitze grüßt hier allerdings immer noch der Spanier Ramos. Entscheidung in der letzten Sekunde also – genauso wie im frühabendlichen Gemetzel zwischen Marokko und dem Iran, das absurder Weise per Eigentor in der 95. Minute zugunsten des Iran entschieden wurde. In der zweiten Halbzeit wurde zuvor sehr viel gekickt – allerdings mehr im Sinne des Vollkontakts. Diverse Spieler mussten den Platz vorzeitig und benommen verlassen, es kam sogar zu einem veritablen Kramer-Gedächtnis-Knock-Out!
Beide Begegnungen waren wirklich ausgesprochen schlecht, die WM rollt also in gewohnter Manier los und wir müssen uns ein ums andere Mal fragen lassen, warum zur Hölle wir unsere knappe Lebenszeit dieser Grütze widmen. Zur Antwort rücken wir schon mal den Fernsehsessel für das Abendspiel zurecht.
Die heutigen Partien zwischen Ägypten und Uruguay wurden jeweils sehr spät entschieden. Erst in der 89. Minute erlöste sich Uruguay nach einem herrlich anzusehenden Festival des Scheiterns. Der Beißer (s. Bild) aus Salto, Luis Suarez, versägte konsequent einen Hunderprozenter nach dem anderen. Fraglos zählt er zu den besten Stürmern der Welt, aber auch das Drecksack-Ranking führt ihn ganz weit oben, von der Spitze grüßt hier allerdings immer noch der Spanier Ramos. Entscheidung in der letzten Sekunde also – genauso wie im frühabendlichen Gemetzel zwischen Marokko und dem Iran, das absurder Weise per Eigentor in der 95. Minute zugunsten des Iran entschieden wurde. In der zweiten Halbzeit wurde zuvor sehr viel gekickt – allerdings mehr im Sinne des Vollkontakts. Diverse Spieler mussten den Platz vorzeitig und benommen verlassen, es kam sogar zu einem veritablen Kramer-Gedächtnis-Knock-Out!
Beide Begegnungen waren wirklich ausgesprochen schlecht, die WM rollt also in gewohnter Manier los und wir müssen uns ein ums andere Mal fragen lassen, warum zur Hölle wir unsere knappe Lebenszeit dieser Grütze widmen. Zur Antwort rücken wir schon mal den Fernsehsessel für das Abendspiel zurecht.
12.06.2018 | 16:41 Uhr
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Während die Gier im Alltäglichen weithin als etwas unelegant verrufen ist (s. Bild), gilt sie im sportlichen Kontext als essenzielle Voraussetzung für den Erfolg. In diesem Sinne kann wohl auch Hinrichs Zitat gedeutet werden. Weltmeister wird demnach nur, wer am meisten nach dem Titel giert und bekanntermaßen konnte die Deutsche National-Elf vor vier Jahren den Wettlauf der Gier für sich entscheiden. Wir dürfen daraus folgern, dass sich die DFB-Kicker nicht mit dem römischen Stoiker Seneca gemein machen, der zu bedenken gab: „Die Gier ist die verheerendste aller Menschheitsseuchen.“
In diesen Tagen hört man immer wieder besorgte Stimmen, die - Seneca geflissentlich ignorierend - die Abwesenheit der Gier im DFB-Lager beklagen. Die Erfolge der letzten Jahre, Champions League-Siege, der WM-Titel und nationale Meisterschaften hätten satte und zufriedene Recken hinterlassen, so ist zu hören, und wer satt ist, der giert nicht mehr. Ratlos lesen wir also bei Erich Fromm nach und wünschen uns spontan Kevin Großkreutz und Lukas Podolski zurück, denn hier lernen wir: „Die Gier ist immer das Ergebnis einer inneren Leere“.
Zugegeben: die ballsporthaftige Performance der Adlerträger war in den letzten vier Jahren über weite Strecken kein Plädoyer für die hemmunglose, blinde und wilde Gier nach Erfolg. Häufig sahen wir leicht pomadige Auftritte gegen halbblinde Gegner und Niederlagen gegen die Schwergewichte. Es bleibt aber eine Vermutung, die gleichzeitig auch Hoffnung ist: dass die Gier eben nur ein Faktor unter vielen ist und in Rangfolge hinter einer klaren Nummer eins steht: dem Glück.
In diesen Tagen hört man immer wieder besorgte Stimmen, die - Seneca geflissentlich ignorierend - die Abwesenheit der Gier im DFB-Lager beklagen. Die Erfolge der letzten Jahre, Champions League-Siege, der WM-Titel und nationale Meisterschaften hätten satte und zufriedene Recken hinterlassen, so ist zu hören, und wer satt ist, der giert nicht mehr. Ratlos lesen wir also bei Erich Fromm nach und wünschen uns spontan Kevin Großkreutz und Lukas Podolski zurück, denn hier lernen wir: „Die Gier ist immer das Ergebnis einer inneren Leere“.
Zugegeben: die ballsporthaftige Performance der Adlerträger war in den letzten vier Jahren über weite Strecken kein Plädoyer für die hemmunglose, blinde und wilde Gier nach Erfolg. Häufig sahen wir leicht pomadige Auftritte gegen halbblinde Gegner und Niederlagen gegen die Schwergewichte. Es bleibt aber eine Vermutung, die gleichzeitig auch Hoffnung ist: dass die Gier eben nur ein Faktor unter vielen ist und in Rangfolge hinter einer klaren Nummer eins steht: dem Glück.
04.06.2018 | 20:39 Uhr
1 Kommentar
Alles andere wäre ja wohl auch vollkommen beknackt. Das Lichtbild zeigt die Gründer der Traditionsmarke FROSTBOX BALLSPORTWAHN, zum einen die haarlose TECHNISCHE LEITUNG, zum anderen die ergraute ONLINE REDAKTION bei der allzweijährlichen Operation am offenen Herzen des FROSTCODEs. Heritage, Digger. Jeder sagt Digger heutzutage.
Mehr dann bald hier und ab Donnerstag, dem 7. Juni per Mail an die Auserwählten des KADERs.
Mehr dann bald hier und ab Donnerstag, dem 7. Juni per Mail an die Auserwählten des KADERs.